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Durch den Bergbau ist ein riesiges
gestaltetes Volumen entstanden, das an die Monumentalität der
Bauten des alten Ägypten erinnert. Ein gewaltiges Bauwerk,
größer als die Pyramide des Cheops. Nach Osten eine
monumentale Schauseite mit symmetrischer Rampenanlage.
Die Distanz der Beobachtungsstandpunkte, die als Einzeleindrücke
in einer "konsekutiven Wahrnehmung" das Gesamtobjekt erfahren lassen
würden, ist so groß, dass eine unmittelbare Abfolge
verschiedener Ansichten keine kontinuierliche Sequenz bilden kann. Die
Grundform der Halde birgt - wie ein Stufen- mastaba oder eine Pyramide
- die Möglichkeit, sich mit sich selbst in einer geometrisch
ähnlichen "Verkleinerung" fortsetzen oder auch modellhaft
darstellen zu können. Vorgeschlagen wurde auf dem Baufeld am
Haldenplateau ein Modell des Haldenkörpers zu errichten. Das
Modell war im Maßstab 1:5 vorgesehen und sollte die gesamte
Baufläche füllen. An den Begrenzungen sollten Stütz- und
Einfassungs- mauern errichtet werden,
deren Form sich aus der Haldenformation ergab. Aus den
Fahrstraßen wären durch die maßstäbliche
Verkleinerung Fußwege geworden, auf denen das Modell hätte
begangen werden können.
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