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Landmarke Halde Duhamel 

  Wettbewerb 
Arch. DI Dr. techn. Gerhard Vana  




Durch den Bergbau ist ein riesiges gestaltetes Volumen entstanden, das an die Monumentalität der Bauten des alten Ägypten erinnert. Ein gewaltiges Bauwerk, größer als die Pyramide des Cheops. Nach Osten eine monumentale Schauseite mit symmetrischer Rampenanlage.
Die Distanz der Beobachtungsstandpunkte, die als Einzeleindrücke in einer "konsekutiven Wahrnehmung" das Gesamtobjekt erfahren lassen würden, ist so groß, dass eine unmittelbare Abfolge verschiedener Ansichten keine kontinuierliche Sequenz bilden kann. Die Grundform der Halde birgt - wie ein Stufen- mastaba oder eine Pyramide - die Möglichkeit, sich mit sich selbst in einer geometrisch ähnlichen "Verkleinerung" fortsetzen oder auch modellhaft darstellen zu können. Vorgeschlagen wurde auf dem Baufeld am Haldenplateau ein Modell des Haldenkörpers zu errichten. Das Modell war im Maßstab 1:5 vorgesehen und sollte die gesamte Baufläche füllen. An den Begrenzungen sollten Stütz- und Einfassungs- mauern errichtet
werden, deren Form sich aus der Haldenformation ergab. Aus den Fahrstraßen wären durch die maßstäbliche Verkleinerung Fußwege geworden, auf denen das Modell hätte begangen werden können.



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